Interner Bereich
Schornsteinfegerinnung Braunschweig
Qualitätshandwerk mit Traditionsbewusstsein

Energieberatung - Thermographie


Energiepass für Wohngebäude
Potenziale der Bestandssanierung
Bei der energetischen Sanierung bestehender Gebäude können große Energieeinsparpotentiale erschlossen werden. Bestehende Gebäude benötigen etwa dreimal soviel Energie zur Beheizung wie Neubauten. Rund 75 % des gesamten Energiebedarfs eines Gebäudes werden für die Raumerwärmung benötigt. Trotzdem werden von den bereits heute wirtschaftlich erschließbaren energetischen Einsparpotenzialen bei den Sanierungen durchschnittlich nur ein Drittel genutzt.

Energieausweise für den Wohngebäudebestand
Mit der Umsetzung der EU-Gebäudeeffizienzrichtlinie durch die Einführung der Energieeinsparverordnung 2006 werden Energieausweise bei Bau, Verkauf und Vermietung von Immobilien eingeführt. Sie sind damit ein wichtiger Beitrag, um Transparenz hinsichtlich der energetischen Qualität eines Gebäudes zu schaffen. Energieeffiziente Immobilien werden in der Folge eine höhere Nachfrage erzielen. Dies bewirkt einen Marktanreiz für innovative Konzepte und Bauprodukte. Als geprüfter Gebäudeenergieberater im Handwerk sind die Innungsmitglieder der Schornsteinfeger - Innung Braunschweig bei der Deutschen Energieagentur (dena) in der Liste der zugelassenen Aussteller aufgenommen.

Was ist die Thermografie?
Die Thermografie ist ein Messverfahren, das die unsichtbare thermische Strahlung in eine sichtbare Abbildung umwandelt. Die Anwendungsgebiete liegen im Baubereich bei der Überprüfung der Fassaden oder Dachflächen von außen und innen. Zudem kann die Thermografie in Verbindung mit der Luftdichtheitsprüfung "Blower-Door" eingesetzt werden. In Verbindung mit Auswerteprogrammen können Schwachstellen ganzer Gebäude oder einzelner Bauteile sichtbar gemacht werden.
Die Thermografie kann sowohl vor als auch nach einer durchgeführten Sanierungsmaßnahme eingesetzt werden. Um eine aussagekräftige Auswertung zu erhalten, ist es allerdings notwendig, dass z.B. ausreichende Temperaturdifferenzen zwischen dem Gebäudeinneren und der äußeren Umgebung herrschen.

Luftdichtheit der Gebäudehülle
Eine möglichst luftdichte Gebäudehülle ist Grundlage für einen minimalen Heizenergiebedarf und bietet eine deutliche Erhöhung des Wohnkomforts. Die Messung der Luftdurchlässigkeit wird nach dem "Blower-Door-Messverfahren" durchgeführt. Mit diesem Messverfahren wird mittels Messgeräten die Luftströmung innerhalb des Gebäudes überprüft und ggf. Leckagen aufgespürt.

Sieben wichtige Gründe für eine energetisch optimierte Gebäudehülle:
* Minimieren der Energieverluste
* Vermeiden von Tauwasser in der Bauteilkonstruktion
* Verhinderung von kalten Fußböden im Erdgeschoß Verhinderung des Eintrages von Luftschadstoffen (Pilzsporen, Fasern) in die Raumluft
* Sicherstellung der Funktion einer evtl. vorhandenen Lüftungsanlage
* Sicherstellung des Schalldämm-maßes von Bauteilen
* Sicherstellung der Dämmwirkung von Außenbauteilen

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